Robben auf Helgoland

Am 31. Juli 2010 tat ich mir zum zweiten Mal in meinem Leben an, was ich nie wieder tun wollte: Einen Tagesausflug nach Helgoland, auf Deutschlands einzige „Hochseeinsel“. Bei so einer Unternehmung hat man, nach der dreistündigen Schiffahrt, maximal drei bis vier Stunden auf der weltberühmten Vogelinsel, bevor es über die, im Vergleich zum Wattenmeer wesentlich rauere See, wieder zurück geht (Kotztüten alias „Spuckbeutel“ werden auf dem Schiff routinemäßig ausgegeben).
In dieser Zeit kann man nicht mehr, als über die Insel stressen, die „Sehenswürdigkeiten“ am Lummenfelsen abklappern und hoffen, dass sich vielleicht etwas Besonderes in den Büschen zeigt. Mindestens zwei Ãœbernachtungen sind für Helgoland-Besuche eigentlich ein Muss!

Nie wieder wollte ich mir so wenig Zeit für die, zwar von Touristen im schlimmsten Maße überlaufene, aber ornithologisch schwer beeindruckende Insel nehmen. Als mich meine Eltern am Arbeitsplatz in Nordfriesland besuchten, war aber leider nicht zu mehr Zeit.

Dennoch zufrieden war ich, da ich mir zum ersten Mal die Kegelrobben und Seehunde auf der „Düne“, der vorgelagerten Badeinsel, ansehen konnte. Das Wetter war nicht gut und die Farben somit nicht sehr lebhaft – deshalb habe ich mich entschieden, die Fotos in schwarz/weiß zu präsentieren.

Ein Kommentar

  1. Solche scheinbar lieben Kuschelmonster….

    Funktioniert das Bilder-Ausdrucken nicht, bzw: sag an , wie tu ich da ?

Schreibe einen Kommentar